Donnerstag, 4. September 2014

Entspannen in der Bahn ist ein Ding der Unmöglichkeit

Man ist unterwegs, mit der deutschen Bahn, genervt, da der Zug schonwieder zu spät dran ist. Die Gänge sind überfüllt und der Sitznachbar zu laut. 
Dies und weitere "Probleme" die bei einer Bahnfahrt auftreten können. 
(Einige Erlebnisse sind ein klein wenig übertrieben dargestellt worden - aber echt nur ein kleines bisschen, um besser zu demonstrieren, wie sich manche Mitfahrer, zum Leiden anderer, benehmen. Auch sollte nicht alles bis in das kleinste Detail ernst genommen werden, da der Artikel auch zur Unterhaltung dienen soll.)


Man hetzt zum Bahnhof, ein Koffer hinter sich herschleifend, eine Tasche über der Schulter tragend und einen tonnenschweren Rucksack auf den Rücken, den man alle fünf Sekunden wieder in die richtige Position rücken muss, nur um dann festzustellen, dass man den Zug wohl doch verpassen wird, da der Fahrkartenautomat defekt ist und die armen Mitarbeiterinnen am Infoschalter hoffnungslos überfordert sind. "So was nun?", denkt man sich. Schwarzfahren wäre natürlich prinzipiell auch eine Möglichkeit, die man theoretisch auch praktisch verwirklicken könnte,       wenn da nicht eine eigentlich sehr klein erscheinende, jedoch real relativ sehr wahrscheinliche Wahrscheinlichkeit wäre, dass man doch erwischt wird und dann den unzumutbaren Betrag von 40€
zahlen müsste, wofür man sich auch schon ein halbes Ticket hätte kaufen können.
Man scannt jetzt also mit wachsamen Adleraugen die gegebene Situation, denn wenn man sich jetzt auch schon anstellen und warten muss, dann möchte man sich auch an der kürzesten Schlange hinten anstellen, da so die Hoffnung besteht, dass sich die doch sehr langen Wartezeiten, wie die älteren Herren gerade meinten, als gar nicht so lange heraustellen. So sieht man sich also die Schlangen an und fängt damit an, die wartenden Personen vor sich abzuzählen. Währenddessen ist einem aber nicht bewusst, dass dies auch schon mindestens zwei Minuten der eigenen kostbaren Zeit beansprucht, in welchen man sich schon längst anstellen hätte können. Letztendlich entscheidet man sich also für die Reihe von Wartenden, wo sich genau zwei Zeitraubende weniger hingestellt haben. Nervös schweift ab diesem Zeitpunkt der Blick im zehn Sekundentakt zwischen der Spitze der Schlange und der überdimensionalen Bahnhofsuhr hinundher, wobei man jede Sekunde durch ein "Tick" der Uhr, welches man in solch einer Situation noch viel bewusster wahrnimmt, daran erinnert wird, wie dringend man jetzt eigentlich zu seinem ICE laufen müsste.
Trotzdem bleibt man stehen und wie es so kommen musste, stellt sich herraus, das die eigene Schlange, ja die Schlange mit zwei Wartenden weniger, ja genau die Schlange, bei der man denkt, dass man am schnellsten fertig ist, genau diese Schlange stellt sich als totaler Reinfall herraus, sodass man letztendlich kurz bevor der Zug abfahren soll, die Schlange verlässt und sich auf den Weg zu seinem Gleis macht. Auf dem jetzt so unendlich lang erscheinendem Weg, trifft einen nun plötzlich der Schlag, als man feststellen muss, dass an der Wand gegenüber in der Bahmhofshalle noch weitere Fahrkartenschalter stehen. Weitere Schalter, die alle nicht nur einwandfrei funktionieren, nein, dazu kommt noch, dass vor diesen Schaltern kein Einziger steht. Diese Erkenntnis ist nicht einfach nur ein Schlag, das ist ein Schlag von Dummheit, Blindheit, Leichtgläubigkeit und vielen weiteren -eiten.
So hat sich eben doch noch eine Möglichkeit aufgetan, die das theoretisch praktisch nicht sehr kluge Schwarzfahren verhindern kann und in windeseile hat man also ein so wertvolles, zeit- und nervenraubendes Ticket in der Hand, mit welchem man in Glückseligkeit schwebend, das richtige Gleis in dem Moment erreicht, als der Zug einfährt.
Und schon hat man die nächsten Probleme am Hals.

Mittwoch, 27. August 2014

Photos of my life #1

Da ich leidenschaftlich gerne fotografiere, habe ich mir gedacht, heute ein paar meiner Fotos zu veröffentlichen. 
Es sind Fotos, die während des Sommers entstanden sind. Oft einfach nur durch einen Zufall. Ich hoffe sie gefallen euch und da Bilder mehr sagen wie tausend Worte lasse ich die Fotos auch weitgehend unkommentiert.





Tolle Aussicht auf dem Gipfel des Hochstaufen in den bayrischen Alpen.



Das schöne, traumhaft türkise Mittelmeer bei der Insel Corfu, Griechenland.






Das sind die Fotos, die ich euch unbedingt zeigen wollte. Wenn ihr diese Fotos braucht, um sie auf einem eigenen Blog oder etwas ähnlichem zu veröffentlichen, schreibt mir vorher bitte per E-mail bloggin.live@gmail.com 
All rights reserved.

 Bei der Verwendung der Bilder, muss sowohl der Name des Fotografs erwähnt, als auch ein Link zu diesem Blog unter dem Bild vermerkt werden. Außerdem bitte ich um eine Benachrichtigung. Das gilt nur für nicht kommerziellen Verwendungszwecken.

Montag, 18. August 2014

Blogvorstellung #1

Heute gibt es die erste Vorstellung eines anderen Blogs. Da aber nicht nur auf Websites gebloggt wird, kommt meine Neuentdeckung von Instagram. 
Der Account heißt dani_fanseite und wird von Nina und Julia administriert. Wie jeder Blog werden auch dort verschiedene Dinge gepostet, aber ein Wichtiger Bestandteil davon sind Kurzgeschichten. Die Autoren sind wie ich finde sehr talentiert und deswegen find ich es auch super das ein Buch in arbeit ist. Von mir ist übrigens auch eins in Planung. Ich liebe es diese Geschichten zu lesen und werde auch dann immer inspiriert selber weiter zu schreiben. Außerdem bekomme ich immer wieder gute Tipps von ihr, wodurch auch meine Texte besser werden.

~Fighters~ Kapitel 57
~Daniele's Sicht~
Lynn bat mich ins Wohnzimmer und ich setzte mich aufs Sofa. "Kann ich Dir vertrauen? Kann ich mit Dir an meiner Seite meine Vergangenheit aufarbeiten und mit ihr abschließen?", begann Lynn das sich anbahnende Gespräch. "Natürlich kannst Du mir vertrauen. Ich würde mich freuen, wenn Du mir den Rest Deiner nicht gerade leichten Vergangenheit nahelegst und dann machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach dem Brief und werden hoffentlich mit dem Thema abschließen. Wenn Du nicht magst, musst Du gar nichts erzählen, aber ich würde mich freuen, wenn ich Dir helfen kann.", gab ich ihr zurück. Lynn atmete tief durch und nahm meine Hand. Ich sah ihr an, dass das hier ihr extrem schwer fiel und wollte ihr Sicherheit geben. Ich konnte ein wirklicher Rebell sein und mich ziemlich asozial benehmen, aber ich versuchte dies für Lynn zu ändern. Sie hatte mich verändert, mich zu einem Jungen mit Herz gemacht. Ich wollte ihr helfen und für sie da sein. Für sie wollte ich mich ändern und dies habe ich auch getan. Dass das Einige nicht erkennen und trotzdem Vorurteile haben, ist mir relativ gleichgültig. Sie schaute mich intensiv an und ich schenkte ihr ein kleines Lächeln. "Es war ein ganz normaler Freitag. Papa ist morgens zur Arbeit gegangen und dann...dann kam er einfach nicht mehr wieder. Am Abend nahm Mama mich in den Arm und hat mir, der kleinen Lynn, alles erklärt. Sie war in dieser Zeit eine wundervolle Mutter gewesen. Wir haben nie wirklich erfahren wo Papa damals hingegangen ist und weshalb, aber Mama lies mich in dem Glauben leben dass Papa mit einer Jüngeren abgehauen ist. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber manchmal hilft dieses Wissen einem dabei besser mit der Situation klarzukommen. Eigentlich komme ich auch ganz gut mit Mama und Uwe klar, aber manchmal wünsche ich mir irgendwie so meinen Papa an meiner Seite. Mein Fleisch und Blut. Es tut manchmal echt weh, aber ich musste irgendwie mit klar kommen. Ich war damals ein totales Papa-Kind gewesen und kam nicht darauf klar dass er weg war...", begann Lynn zu erzählen. Ihr Papa war also wirklich abgehauen und hatte sie alleingelassen. Ich legte meinen Arm um sie und sie überkam ein heftiges Schluchzen. Die Tränen liefen schon längst. Sie rückte ein bisschen näher an mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Es war einfach ein Anblick, der mir das Herz zerbrach, wenn sie so weinte und dort saß wie ein Häufchen Elend. Ich drückte ihre einen kleinen, Halt gebenden Kuss auf die Stirn und sie begann, weiter zu reden. "Und in dieser so schweren Zeit hatte mein Opa mir so verdammt viel Kraft gegeben. Er war einfach immer für mich da gewesen, immer. Und dann war auch er plötzlich weg. Er hatte den Kampf dann wirklich verloren und ich konnte es nicht glauben. Ich wollte nicht glauben, dass erst Papa uns verlassen hatte und dann auch noch Opa starb. Aber heute danke ich Opa immer noch, dass er in dieser Zeit damals für mich da gewesen war. Ich bewundere ihn so sehr dafür. Und auch, wenn der Brief mir meinen Papa nicht zurück bringen wird, er wird mir sicherlich dabei helfen mit meiner Vergangenheit abzuschließen.", redete Lynn weiter. Und mit den Worten: "Danke, Opa, danke dafür.", beendete Lynn das Ganze. Nun verstand ich sie endlich. Ich hatte sie schon ein Stück weit verstanden, aber nun wusste ich alles. Ich war einfach froh, dass sie sich mir gegenüber geöffnet hatte. Sie weinte. Zurückhalten wollte sie die Tränen nicht, aber sie wusste, dass an meiner Schulter nicht stark sein musste. Auch bei mir liefen kleine Tränen über die Wange. Ihre Geschichte und die Weise wie sie es erzählt hatte, hatten mich wirklich berührt. Und so saßen wir dann eine Weile schweigend nebeneinander und ließen unseren Gefühlen freien Lauf...
Sehr emotional und mitreißend gschrieben wie ich finde. Wenn ihr wissen wollt wie es weitergeht, schaut doch einfach bei ihrem Profil vorbei.

Sonntag, 17. August 2014

Kurzgeschichte #2 - Time runs out

©Salgado, "ghost" / www.piqs.de / some rights reserved.
Schreie. Weinen. Es lief jemand direkt an mir vorbei. Ich öffnete meine Augen. Sofort musste ich sie wieder schließen. Durch den Rauch des Feuers verursacht, lief mir eine Träne die Wange hinunter. Als sie meinen Mund erreichte, nahm ich den Geschmack von Schweiß, Ruß und Blut war. Ich fasste mir an die Schläfe. Ein Stich jagte durch meinen Kopf. Erneut öffnete ich die Augen und wehrte mich gegen den Reflex sie wieder zu schließen. Erfolgreich. Langsam konnte ich Umrisse durch den schwarzen Rauch erkennen. Ich sah mich um. An den Treppen hatte sich eine Menschentraube gebildet. Sie wollten hier raus. Panik trieb sie. Rücksichtslos wurden Kinder zur Seite gestoßen. Ich setzte mich auf. Meine Kopf pochte. Etwas warmes tropfte auf meine Hand. Blut. Ich spürte das Adrenalin, das durch meinen Körper strömte. Ich versuchte aufzustehen. Langsam zog ich mich an der Säule hoch. Das Pochen an meiner Schläfe wurde jetzt durch das Adrenalin und die Aufregung überdeckt. Trotzdem war ich äußerlich ganz ruhig.  Ich war daran gewöhnt, mit solchen Situationen umzugehen. Jetzt, da die Benommenheit nachließ, wusste ich wieder was ich zu tun hatte. Schnell lies ich meinen Blick umherschweifen. Ich musste wissen wie spät es ist. Endlich. Eine Uhr. Auch wenn es mir vorkam wie eine Ewigkeit seitdem die Bombe explodiert war, musste ich feststellen, dass ich nur für wenige Sekunden ohnmächtig gewesen bin. Die Mistkerle waren noch hier. Mittlerweile hatte sich der Stau an der Treppe gelöst und die U-Bahn Station leerte sich. "Scheiße" Meine einzige Chance war die explodierte Bahn. Irgendjemand musste die Beweise verschwinden lassen. Ich rannte darauf zu. Der immer dichter werdene Rauch versperrte mir die Sicht. Ich hustet. Es fiel mir immer schwerer weiterzuaufen, da die Luft zum atmen durch den Rauch immer weniger wurde. Schnell zog ich mein Hemd aus und presste es auf Mund und Nase. Ich wurde aprubt abgebremst, als ich gegen etwas knallte. Die U-Bahn. Schritt für Schritt taste ich nach einer Tür. Es bildeten sich Schweißperlen auf meiner Stirn. Es war jetzt schon unerträglich heiß. Der Gestank von brennendem Kunststoff hob sich nun deutlich von der Umgebung ab. Ich hatte die Tür erreicht. Plötzlich hörte ich einen Schrei hinter mir. Blitzschnell drehte ich mich um. Doch zu spät. Arme schlagen sich um meinen Oberkörper. Keine Chance zu entkommen. Im nächsten Moment wurde ich durch den enormen Schwung und das große Gewicht des Angreifers von den Füßen gerissen. Zusammen mit ihm krachte ich auf den Boden der U-Bahn. Der Aufprall war heftig. "Verdammt". Intuitiv zog ich meinen Colt aus der Halterung. Ich richtete ihn auf meinen Gegner. Er lag etwa eine armlänge von mir entfernt da. Stille. Dann ein Husten. Ich entsicherte mit einem Klick die Waffe.

Mittwoch, 13. August 2014

Dies oder Das Tag 1 - Get to know me #1

Heute gibt es den DIES oder DAS TAG, der vorallem auf Youtube sehr bekannt und beliebt ist. Er bildet den ersten Teil meiner "Get to know me" Serie.

Ein Tag ist eine Art Liste mit Fragen die beantwortet werden. Bei diesem Tag trifft man die Wahl zwischen zwei Gegenständen und begründet seine Wahl. Ich wurde getagged von causeimmagirl.

Da der Tag ziemlich lange ist, habe ich ihn in zwei Teile aufgeteilt. Viel Spaß!


1. Laptop oder Computer?
Laptop. Ich habe gar keinen Computer. Das ist aber auch nicht der Grund. Laptops sind einfach viel praktischer. Man kann sie überall mit hinnehmen. Kann man einen Computer ja theoretisch auch. Praktisch ist das aber nicht. Und ich gehöre nicht zu den Menschen die das machen. Lieber lege ich mich zuhause auch mal mit dem Laptop ins Bett oder auf die Couch um zu posten, neue Blogartikel zu lesen, neue Videos von meinen Lieblingsyoutubern anzusehen oder einfach zu surfen. Ist einfach viel gemütlicher.

2. McDonalds oder Burger King?
Da ich vielleicht dreimal im Jahr dort esse, kann ich wohl kaum von mir behaupten, dass ich mich auskenne. Wenn ich mich trotzdem entscheiden müsste, dann McDonalds, wegen dem schönen McCafé.


3. Deo-Roller oder Deo-Spray?
Das ist mir eigentlich relativ egal. Ich achte mehr auf den Geruch und die Inhaltsstoffe und nebenbei wäre es dann auch nicht so schlecht, wenn das Deo seinen Sinn erfüllt, oder? Dennoch greife ich momentan in 70% der Fälle zu einem Spray, das ist im Sommer einfacher.

4. Äpfel oder Erdbeeren?
So, hier kann ich mich eindeutig festlegen. Da ich ein absoluter Obst- und Gemüseesser bin, kann ich auf keins der beiden verzichten. Ich esse so gut wie alles und kann auch auf fast alles eine gewisse Zeit lang verzichten, aber Obst ist da die absolute Ausnahme.

5. Katzen oder Hunde?
Die meisten Katzen passen auf sich selbst auf. Sie gehen mit sich selber Gassi, sie suchen sich selber einen Schlafplatz und sie entscheiden wer Gut und wer Böse ist. Und genau deswegen liebe ich Hunde über alles. Sie sind die treuesten Begleiter und wenn sie einem erst mal vertrauen, dann sind sie wie dein bester Kumpel. Und sie hören auf
auf dich.

6. Blond oder Braun?
Gegenfrage: Groß oder klein? - "Äh, keine Ahnung?" Eben! Das kann man sich nicht aussuchen und ich finde das kommt auf die jeweilige Person an. Ich selber habe braune Haare und bin damit auch zufrieden.

7. Süßes Essen oder Herzhaftes Essen?
Im Sommer esse ich viel lieber etwas Süßes, also gekühlte Früchte, Eis und so etwas. Im Winter esse ich jedoch kaum Süßigkeiten, wenn man jetzt mal die Weihnachtszeit außen vor lässt, und da bevorzuge ich dann mehr Herzhaftes Essen.

8. Lego oder Playmobil?

Als kleines Kind habe ich eigentlich nur mit Lego und nie mit Playmobil gespielt. Ist ja auch logisch, oder? Lego war ja viel cooler.

9. Nike oder Adidas?
Von der Qualität her, sind beide Marken ziemlich gleichwertig. Zumindest ist mit weder von dem einem, noch von dem anderen, schon mal etwas kaputt gegangen. Trotzdem bevorzuge ich Nike, den genauen Grund kenne ich aber auch nicht.

10. iPhone oder Samsung Galaxy?
Ich enthalte mich dieser Aussage. Also, ich entscheide mich jedenfalls nicht direkt für eines der beiden, allein schon weil ich selber ein anderes Smartphone habe. Meiner Meinung nach bestehen die Samsung-Smartphones aber aus zu viel Plastik und die iPhones sind vom Preis her übertrieben.

11. Party oder Chillen?
Am liebsten unternehme ich etwas mit Freunden. Aber nicht nur so etwas langweiliges, da muss dann auch ein bisschen Action dabei sein. Im Sommer ist so etwas wie ein Kletterpark genau das Richtige. Am Wochenende gehe ich aber auch mal gerne feiern. Allerdings sind Discos nicht direkt mein Fall, denn wenn ich am nächsten Tag einen schweren Kopf und ein Dröhnen im Ohr haben will, kann ich mir das auch von wo anders herholen.

12. Subway oder KFC?
Subway. Aus dem einfachen Grund, dass ich noch nie bei KFC war.

13. Links- oder Rechtshänder?
Ich bin Rechtshänder und bin auch froh darum, da eigentlich alle Gegenstände für Rechtshänder gemacht wurden. Probiert doch mal aus mit einer normalen Schere und der linken Hand ein Blatt durchzuschneiden. Na? Sag ich doch. Letztendlich ist es aber egal mit welcher Hand man besser umgehen kann.

14. Cola oder Fanta?
Cola light! Fanta ist mir einfach viel zu süß und zu künstlich. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ist Cola ja auch total künstlich. Aber da steht wenigstens nicht darauf, dass es nach Orange schmecken soll. Also Cola!

15. Horror- oder Liebesfilme?
Bei Filmen habe ich mittlerweile kein Lieblingsgenre mehr. Sie müssen aber spannend und mitreißend sein. Ansonsten kann man nicht behaupten das ein Film gut ist. Die besten Filme sind die, wo man mit den Charakteren mitfühlt und -denkt und erst nach dem Film bemerkt, dass man nicht mitgespielt hat. Da denk ich mir dann immer: Schade eigentlich. Wäre sicher cool gewesen.


So, nun sind die ersten 15 Fragen abgehakt. Die Hälfte ist geschafft und die anderen 15 Fragen werden in einem der nächsten Posts beantwortet. Schreibt doch mal eigene Fragen oder Meinungen in die Kommentare, denn das würde mich wirklich interessieren.


Vielen Dank für's Lesen!


Freitag, 8. August 2014

Kurzgeschichte #1 - Time runs out



“© VIKTOR HANACEK / PICJUMBO“ www.picjumbo.com

Ich ging zielstrebig weiter. Schnurstracks überquerte ich die Straße, huschte in eine dunkle Seitengasse und verschwand in dem Seiteneingang. Ich blinzelte. Es dauerte einige Sekunden bis sich meine Augen an das schummrige Dämmerlicht im Raum gewöhnt hatten. Ich sah mich um. In der Mitte des Zimmer stand ein großer, ovaler Tisch, der schon einige Jahrzehnte alt sein musste. Die Stühle standen kreuz und quer im Raum, einige waren auch nach hinten umgefallen. Auf dem Tisch standen Whiskygläser, die noch nicht ganz leer waren und es lagen Glasscherben unter einem Stuhl, die wohl zu einer leeren Schnapsflasche gehörten. Eine Jacke hing an dem einzigen Hacken an der Wand und ein Hemd  lag neben einem umgefallen Stuhl. Die einzige Lichtquelle war ein Kamin gegenüber der Tür und die Glut war noch nicht erloschen. Es war stickig. Es hing Zigaretten- und Tabakrauch in der Luft und man konnte den Geruch von Alkohol und Männerschweiß ausmachen. Der Raum war noch nicht allzu langer Zeit, in großer Eile verlassen worden.
"So knapp!", ich ärgerte mich über mich selbst. "Diese verdammten Mistkerle!" Ich zog mein Funkgerät aus seiner Halterung am schwarzen Diesel-Ledergürtel und meldete mich: "3214518". Stille. "Hatte ich mir das Kennwort von heute falsch eingeprägt?", fragte ich mich. Dann ein Knacksen am anderen Ende. "Zentrale. War die Mission erfolgreich, Agent Hendricks?" - "Nein, sie sind mir wieder knapp entwischt." Ich biss mir auf die Lippe. Das war jetzt schon das dritte mal, dass meine Mission gescheitert war und ein viertes Mal konnte ich mir auf keinen Fall erlauben. Ich war gut in meinem Job, sehr gut sogar, doch diese Kerle hatten es in sich. Sie waren informiert. Jedes Mal wussten sie schon bevor wir da waren, dass wir kommen würden und jedes Mal hatten sie ihre Spuren verwischt und alle Beweisstücke verschwinden lassen. "Okay. Over" Dieses Okay konnte alles bedeuten. "Okay da können Sie auch nichts dafür.", "Okay, wir wussten, dass sie ein nichtsnutziger Trottel sind.", "Okay, Sie hatten genug Chancen, ab jetzt übernimmt ein anderer Ihre Position." oder einfach "Okay". Woher sollte ich nun wissen, wie das "Okay" gemeint war? Ich beschloss diese Überlegungen auf heute Abend zu verschieben und beendete mit einem "Roger, Agent Hendricks over" den Funkkontakt. Ein letztes Mal lies ich meinen Blick durch den Raum schweifen, konnte nichts weiter auffälliges entdecken und ging zur Tür. Erneut betrat ich die dunkle Seitengasse. Trotz der brütenden Hitze, dem ekelerregenden Gestank der überfüllten Müllcontainer gegenüber und den vielen Autoabgasen der großen Stadt, versuchte ich einen halbwegs kühlen Kopf zu bewahren. Mein nächstes Ziel war diese Typen ausfindig zu machen. Ein erneutes Scheitern wäre fatal. Daran durfte ich gar nicht denken. Ich verbannte diesen Gedanken aus meinem Kopf und versuchte mich zu konzentrieren. Mein Auto hatte ich etwa zehn Minuten von hier entfernt geparkt. Viel zu weit weg an solch einem Hochsommer Tag. Ich beschloss die U-Bahn zu nehmen und das Auto später abzuholen. Schnell hastete ich die Treppe nach unten und löste ein Ticket. Es war voll hier. Mütter hasteten mit ihren Kindern zur nächsten U-Bahn, um sie im letzten Moment doch zu verpassen, Reisende mit ihren überdimensional großen Rucksäcken und Koffern rempelten die vorbeiströmenden Menschen an ohne sich zu entschuldigen und wurden dafür beschimpft und die Berufstätigen, in ihren schwarzen Anzügen, sprachen energisch in die Lautsprecher ihres Smartphones. Der Geräuschpegel war unglaublich. Ich fing grundlos an, genauso schnell zu meiner U-Bahn zu hetzen, nur weil alle anderen das auch so taten. Fast hatte ich mein Ziel erreicht, als auf dem Bahngleis gegenüber die U7 einfuhr und noch bevor sie komplett zum stehen gekommen war, gab es einen ohrenbetäubenden Knall und ich wurde nach hinten geschleudert. Mit dem Kopf schlug ich gegen eine Säule und blieb dort liegen. Schreie drangen zu mir. Mütter schrien nach ihren Kindern. Kinder weinten. Menschenmassen rannten in Panik versetzt zu den Ausgängen. Rauch versperrte mir die Sicht, es war Feuer ausgebrochen. Ohne einen Grund wusste ich, dass die Explosion durch eine Bombe verursacht worden war. Instinktiv wusste ich:" Ich hatte die Kerle gefunden." Der Wettlauf gegen die Zeit hatte begonnen. Dann fiel ich in Ohnmacht.

Mittwoch, 6. August 2014

Unfocuse - the Blog

Unfocuse - Posts über Design (Wohnen,...) und Lifestyle (Sport, Musik, Filme,...) Kurzgeschichten und Artikel über das aktuelle Geschehen. Entertainment und Inspiration.

“© VIKTOR HANACEK / PICJUMBO“ www.picjumbo.de
And at that moment I swear we were infinite. -Stephen Chbosky

Und ich schwöre, in diesem Moment waren wir unendlich.
Und meine Ideen sind auch unendlich. Bisher kennt sie nur keiner. Denn sie sind nur in meinem Kopf. Das Problem ist nur, da kann sie keiner lesen. Noch nicht zumindest. Das wird sich aber bald ändern, da ich hier meine Ideen teilen werde. Mit euch. Sie sollen euch inspirieren, motivieren, euer Interesse wecken, zum Lachen bringen und zum Nachdenken anregen. Aber vorallem sollen sie euch dazu anregen, selbst auf eine Idee zu kommen.

Ich habe vor mindestens einmal in der Woche - und zwar am Mittwoch - einen Post zu veröffentlichen. Das werden immer verschiedene Dinge sein und wenn du eine Idee für meinen Blog hast, dann lass diese wertvolle Idee deiner Fantasie wirklich werden. Real. Mit einem Kommentar oder einer Email. An mich. Ich freue mich!

Vielen Dank für die Unterstüzung und eine gute Nacht!